Da ich gerade wieder ein tolles Gespräch mit einer Freundin hatte, die auch gemerkt hat, dass Fertignahrung nicht unbedingt das Beste für unsere lieben, vierbeinigen Familienmitglieder ist, hier ein paar Gedanken dazu von mir.
Auch ich habe zu Beginn von Ellys Leben leider Fertigfuttermittel, teilweise vom Tierarzt empfohlen gefüttert. Immer sehr hochwertig. Die Gesundheitsprobleme habe ich damit nicht gelöst, eher verschlimmert.
Irgendwann ist mir aufgegangen, dass die „Fertiggerichte“ für Hunde genauso schädlich sein könnten wie für uns Menschen. Daraufhin habe ich genauer hingeguckt.
Das Problem bei Trockenfutter für Elly ist z. B. der Milbenkot, der in jedem Trockenfutter ist. Die Zutatenliste ist oft lang und auch wenn Hühnchen drauf steht, ist meist auch Rind und noch einiges anderes drin. Auch die diversen Nassfutter haben da was zusammengemischt, dass wir nicht mal einem Feind geben würden, wenn wir wüssten, was das alles ist.
Warum machen wir oft so einen Unterschied zwischen dem Futter für unsere Tiere und unserem Eigenen? Ja, es soll preiswert sein. Und es soll einfach sein. Für mich ist „einfach“ sogar noch wichtiger.
Aber ist es nicht wie bei uns selbst? Mit billigem Essen wird’s in der zweiten Lebenshälfte nicht nur teuer (Behandlungskosten / Medikamente ….) sondern auch anstrengend. Ich entscheide mich oft für eine sehr kurze Zutatenliste in meinen Lebensmitteln, die ich einkaufe. Am liebsten nämlich genau 1 Zutat. Zu finden in z. B.: Zucchini, Kartoffeln, Äpfel…. 😉 Außerdem zu 99 % Bio und am liebsten auch noch regional.
Nahrungsmittel mit wenig Zutaten bekommen auch Elly sehr viel besser. Und es ist auch gar nicht so viel aufwendiger. Man entwickelt seine Routinen und Rituale. Das merkt der Hund natürlich und ist happy über so viel Zuwendung. Ich mache einfach meinen Gemüseeinkauf um einige Kilos größer und koche für die Woche vor. Elly freut sich immer riesig „ihren“ Topf danach auszulecken. Außerdem kaufe ich Reinfleischdosen in Bio-Qualität. Hier ist auch wirklich nur eine Fleischsorte drin. Dazu kommt noch hochwertiges Kokosöl und so eine Art Moor. Dazu bekommt sie oft Möhren, Salat und Reinfleisch-Leckerlis und im Sommer auch mal eine kleine Melone.
Für einen richtigen Einstieg kann ich euch auf jeden Fall Ellys Tierheilpraktikerin empfehlen: Sina Amann https://www.instagram.com/helpyourpet_tierheilpraxis/ Die kann euch genau erklären, was für euren Hund oder Katze wichtig ist.
Grundsätzlich gilt, was wir zu uns nehmen, kommt irgendwann wieder in den Kreislauf des Lebens zurück. Beim Hund ist das in der Regel sehr viel direkter 😉 Füttern wir unsere Tiere gut, füttern wir auch unsere Erde wieder gut.
Ich freue mich, wenn ich euch ein wenig inspirieren konnte! Falls ihr Fragen habt, meldet euch gerne!
P. S. Lasst Elly und mir doch ein Like ❤ auf Instagram da. Wir freuen uns riesig darüber!